The FLINTA Gaze – Für mehr Sichtbarkeit von kreativen FLINTA in der Großregion

von Bianca Taufall

Ungleichheit sichtbar machen!

Das Akronym FLINTA steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen. Gaze ist englisch für Blick.  „The FLINTA Gaze“ befasst sich also mit der Perspektive all dieser Menschen, mit dem Ziel, diese stärker zu berücksichtigen und im Alltag zu normalisieren.

Kreative Vernetzung

„The FLINTA Gaze“ will kreative FLINTA in der Großregion sichtbar machen und somit der Ungleichheit der Geschlechter in der Kreativ- und Designbranche entgegenwirken. Das Ziel des Projektes ist es, Künstlerinnen* mit Orten zu verknüpfen, an denen sie ihre Arbeiten niedrigschwellig der breiten Öffentlichkeit zeigen können.

Von dieser Vernetzung profitieren beide Seiten: Künstlerinnen* finden Orte, an denen sie ausstellen können und die Orte werden nicht nur kreativer und diverser, sondern erhalten dadurch auch einen höheren Zulauf. Die Vernetzung geschieht über die Website „The FLINTA Gaze“.

Welten treffen aufeinander

Das Projekt „The FLINTA Gaze“ umfasst vor allem eine Website, über die sich kreative FLINTA und Inhaber*innen von öffentlichen Orten miteinander vernetzen können, um gemeinsam für mehr Sichtbarkeit von marginalisierten Menschen in der Kunst- und Designszene zu kämpfen.
Über die Website können beide Gruppen miteinander kooperieren – Voraussetzung dafür ist das Anlegen eines Accounts und speziell im Fall der Registrierung eines öffentlichen Ortes die Verifizierung von diesem, um die Sicherheit von FLINTA zu gewährleisten.
Durch das Projekt finden Künstlerinnen* Orte, an denen sie ihre Kunst zeigen, aufführen oder ausstellen können und öffentliche Räume werden nicht nur kreativer, sondern zu Orten, an denen Kultur und Diversität aufeinandertreffen.

Feinschliff

Neben Werbemitteln, wie Flyern und Plakaten im Corporate Design, fehlen noch einige Elemente auf der Website selbst: der Reiter „Kontakt“, die aufgelisteten Künstlerinnen*/Orte, die man vom Profil aus abrufen kann, die Kontaktfunktion und die Erstellung des Profils eines Veranstaltungsortes. Außerdem sollte noch eine umfassende mobile Version geplant werden, um dabei Alternativen für die Hover-Animationen zu finden.

mit Unterstützung der Staatskanzlei RLP

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„RLP75: Großregion Intermedial“ war ein Projektseminar an der Hochschule Trier unter Leitung von Marcus Haberkorn.

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